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Massivhaus-Bungalows: Übersicht

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Die Sehnsucht nach einem dauerhaften Zuhause führt viele Bauherren zur Entscheidung für ein massiv gebautes Haus, das mit seiner Robustheit und Langlebigkeit überzeugt. Fast drei Viertel aller neuen Eigenheime in Deutschland sind massiv gebaut, wobei diese Zahl in ländlichen Gegenden noch höher liegt als in den Städten. Besonders in Süddeutschland bemerkt man einen Anstieg im Fertighaus-Segment, während im Norden und Osten das traditionell errichtete Massivhaus vorherrscht. Die Variabilität der Massivbauweise ermöglicht individuelle Bauvorhaben, die von der klassischen "Stein auf Stein"-Methode bis hin zu modernen Konzepten reichen.

Bungalow-Massivhäuser: Angebote und Preise

Das Massivhaus im Detail

Ein Massivhaus zeichnet sich durch seine Bauweise aus festen Materialien wie Stein oder Beton aus, im Gegensatz zu leichteren Baustoffen wie Holz. Diese Unterscheidung ist allerdings nicht immer eindeutig, denn auch massive Holzbauten oder Elementbauweisen gehören dazu. Ein wesentlicher Vorteil der Massivbauweise ist, dass viele Bauteile sowohl tragende als auch raumschließende Funktionen übernehmen, was eine separate Tragstruktur überflüssig macht. Im Vergleich dazu steht der Skelettbau, bei dem eine Tragstruktur notwendig ist und die raumschließenden Elemente später eingefügt werden.

Vor- und Nachteile der Massivbauweise

Vorteile

    • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, die sogar während des Baus umsetzbar sind
    • Langlebigkeit und hoher Wiederverkaufswert
    • Guter Schallschutz und Wärmeisolierung dank der Materialeigenschaften von Stein und Beton
    • Möglichkeit zur Kosteneinsparung durch Eigenleistung

Nachteile

    • Längere Bauzeit im Vergleich zum Fertighaus
    • Unsichere Planung hinsichtlich der Fertigstellung und Kosten, besonders bei Koordination mehrerer Gewerke

Der Bau eines Massivhauses

Bau mit einem Architekten

Die Mehrheit der Architekten plant und realisiert Ein- und Zweifamilienhäuser in Massivbauweise, wobei die Wünsche der Bauherren im Mittelpunkt stehen. Die traditionelle "Stein auf Stein"-Methode ermöglicht eine hohe Individualität des Bauvorhabens.

Bau mit einem Anbieter

Viele Anbieter spezialisieren sich auf den Bau von Massivhäusern und übernehmen die Koordination der verschiedenen Gewerke. Je nach Wunsch können Bauherren zwischen standardisierten und individuell angepassten Lösungen wählen, wobei sowohl konventionelle als auch modulare Bauweisen möglich sind.

Ausbaustufen von Massivhäusern

Ökologische Aspekte des Bungalow Massivhausbaus

Der Bauvorgang

Die traditionelle Methode des Bungalowbaus in massiver Bauweise birgt im Vergleich zur vorgefertigten Bauweise ökologische Nachteile. Der Verbrauch an Ressourcen ist höher, und es entstehen mehr Abfälle. Der Bau eines Massivhauses führt zu einer erhöhten Belastung durch Baustellenverkehr, was wiederum Lärm, Abgase und Verschmutzung nach sich zieht. Die CO2-Bilanz eines Massiv Bungalows ist, bedingt durch den geringen Einsatz von Holz und den hohen Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung von Ziegeln und Beton, tendenziell schlechter. Dennoch sind Hersteller bemüht, den Bungalow-Massivbau-Prozess durch innovative, umweltschonendere Materialien und Methoden nachhaltiger zu gestalten.

Das Bauwerk selbst

Die Umweltverträglichkeit des fertigen Bungalows hängt primär vom Baumaterial und dessen Verarbeitung ab. Holz als nachwachsender Rohstoff ist in dieser Hinsicht anderen Materialien überlegen, da es CO2 bindet. Im Hinblick auf die Energieeffizienz des Bungalows machen moderne Wärmedämmtechniken den Unterschied zwischen den Baumaterialien nahezu irrelevant. Massiv gebaute Bungalows können somit die aktuellen Energiestandards erfüllen und bieten zudem eine überdurchschnittliche Langlebigkeit.

Kostenübersicht für den massiven Bungalow

Die Investition in einen massiv gebauten Bungalow variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab, wie Größe, Ausbaustufe, individuelle Gestaltung und regionale Preisunterschiede. Ein grober Richtwert für die Baukosten eines durchschnittlichen Massivhauses liegt bei etwa 2.000 Euro pro Quadratmeter. Standardisierte Modelle können kostengünstiger sein, während individuelle Anpassungen oder ein von Architekten entworfenes Unikat den Preis erhöhen. Eine Senkung der Kosten ist durch die Wahl einer geringeren Ausbaustufe möglich, wobei Eigenleistung die Gesamtkosten reduzieren kann, allerdings meist nicht um mehr als 10 %.

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